INNER SPACE
Premiere: tri-bühne, Stuttgart
Gefördert durch die Stadt Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung der LBBW Stiftung, der Klett Stiftung, der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart, des Produktionszentrums Tanz + Performance
In Kooperation mit tri-bühne Stuttgart

WEITERE AUFTRITTE (INNER SPACE)
Bühne Frei! // Landesmuseum Württemberg 

Kulturwerk Ost
Gefördert durch Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart

Internationale Tanzbiennale -Gbonhi, Elfenbeinküste
Gefördert von der Stadt Stuttgart durch das Kulturamt, der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart, dem Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kultur Baden-Württemberg
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins Künstlersoforthilfe und dem Produktionszentrum Tanz und Theater Stuttgart e.V.

PUBLIC SPACE
Auftritte:
Marktplatz Ludwigsburg
Marktplatz Stuttgart Bad Cannstatt
Kuyum Tanzplattform Berlin
Unterstützt durch das NATIONALE PERPORFMANCE NETZ – STEPPING OUT
Gefördert von der Beauftragten Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der
Initiative NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz
In Kooperation mit Kulturkabinett Stuttgart, Tanz- und Theaterwerkstatt e.V. Ludwigsburg,
Kuyum Tanzplattform Berlin
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamt Bad Cannstatt, der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart gUG, des Produktionszentrums Tanz + Performance Stuttgart

WEITERE FORMATE
Wissenschaftsfestival Stuttgart 2022 in Kooperation mit dem Institut Français Stuttgart
und Vincent Cespedes, Philosoph und Komponist, Paris;
Moderation: Annette Bühler-Dietrich, Autorin und Literaturwissenschaftlerin
Übersetzung und Veranstaltungsleitung:
Johanne Mazeau-Schmid
Kulturbeauftragte des Institut français Stuttgart

L-MOVEMENT

Experimentelle Tanzperformance über das Lachen

  • Konzeption, Künstlerische Leitung, Choreographie: Yahi Nestor Gahé
  • Regie, Bühne, Kostüm: Dorothea Lanz
  • Komposition, Musik: Matthias Schneider-Hollek
  • Musik (public space): Bakary Koné
  • Tanz: Lilly Bendl (public space), Carlos Dou Becho, Yahi Nestor Gahé (public space), Martina Gunkel, Saskia Hamala
  • Produktionsleitung: Birgit Gebhard – The Real Office
  • Fotografie: Peter Pöschl
  • Video: Valentin Hennig
  • Design: Demian Bern

INHALT

Was ist Lachen? Wie entsteht es auf physischer Ebene? Welche Energie wird dabei übertragen? Wie verbindet uns das Lachen, und was genau schafft diese Verbindung? Kann Lachen Grenzen ziehen?

Der Körper ist der Ausgangspunkt der Choreografie, er kann Sender oder Empfänger sein. Das Stück sucht nach einer neuen Tanzsprache, die vom Rumpf, dem Ort des physischen Ursprungs des Lachens, geleitet wird. Es lenkt den Blick von den Extremitäten auf das Zentrum des Körpers. ‚L- Movement‘ erzählt auf formaler und ästhetischer Ebene, im Fluss der Bewegung, von der Beziehung des Körpers zum Lachen und umgekehrt.

In manchen Kulturen wird Lachen mal als Schande, mal als etwas angesehen, auf das man stolz sein kann. Man kann mit jemandem lachen, aber man kann auch über jemanden lachen. Lachen hat die Tugend, Menschen zu vereinen, sogar über Sprachen hinweg, aber es kann auch spalten. Wir können vor Freude lachen, aber auch vor Lachen weinen, und manchmal, können wir als Betrachtende nicht sagen, ob eine Person weint oder lacht. Wie auch immer, Lachen hat immer Auswirkungen auf den Körper der lachenden Person und auf die Menschen in ihrer Umgebung.

In unserer Gesellschaft neigen wir oft dazu, unsere Gefühle zu verbergen, Kontrolle nimmt immer mehr Raum ein, aber können wir das Lachen kontrollieren? L-Movement zeigt die verbindende Macht des Lachens, aber auch seine Fähigkeit, Systeme zu sprengen.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz